DER KELTISCHE JAHRESKREIS
Rückverbindung mit den Energien von Mutter Natur
Die Kelten teilten das Jahr in 8 Energiequalitäten ein, die sie an 8 Sabbaten feierten. Ob Druide,Wicca, oder naturverbundener Mensch, alle versuchten den natürlichen Rhythmus der Natur und die damit verbundenen Energien und Qualitäten persönlich zu nutzen. Sei es für die eigene innere Reinigung, Entwicklung, Heilung, oder die Wunscherfüllung. Die Nutzung der Energien war sehr vielfältig.
Diese 8 Sabbate kann man wie folgt unterteilen:
DIE HISTORISCHEN HAUPTFESTE: Samhain – Imbolc – Beltane – Lughnasadh
DIE 4 JAHRESZEITENFESTE: Ostara – Litha – Mabon – Yule
Wir begrüßen den nächsten Sabbat
ERNTEDANKFEST
Tag-und-Nacht-Gleiche
Zur Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche feiern wir Mabon, den zweiten der drei Erntedankfeste. Mabon liegt genau in der Mitte und symbolisiert durch den Equinox die Balance zwischen Licht und Dunkelheit, Feminin und Maskulin, innen und außen…
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Equinox
Mabon feiern wir vom 21. – 23. September. Tag und Nacht sind gleich lang und in perfekter Balance. In diesem Moment ist alles in der Schwebe und im Gleichgewicht und alle Polaritäten sind aufgehoben. Es symbolisiert den Wendepunkt von der warmen und lichtvollen Zeit, wo die Energien nach außen gehen und leben hervorbringen, hin zur dunklen und kühleren Jahreszeit, wo sich die Energien nach innen zurückziehen.
Der Rhythmus der Natur hat jetzt einen Wendepunkt erreicht.
Der Sonnenkönig kehrt sich von uns ab und kehrt in den Schoß der Großen Muttergöttin zurück, wo er zu Samhain zum Herren der Schatten wird.
Erntedankfeste
Mabon ist auch der Zeitpunkt für unser großes Erntedankfeste. Wir genießen die Fülle der Früchte von Mutter Natur und empfinden tiefe Dankbarkeit gegenüber den Geschenken der Ernte, die uns über den Winter ernähren werden. Es ist dieser feierliche Ausdruck an Dankbarkeit der äußeren und auch inneren Geschenke des Lichts, die wir erfahren, wenn wir bewusst durch den Jahreskreis wandern und uns immer mehr mit dem Rhythmus der Natur verbinden.
Das, was wir sähen, werden wir ernten. Mabon ist der Zeitpunkt, wo wir die Wünsche und Absichten ernten können, die wir zu Imbolc gesäht haben.
Das Horn der Fülle ist ein traditionelles Symbol für Mabon und ein wunderbares Symbol für die Balance zwischen männlich und weiblich.
Dankbarkeit ist eine wichtige Emotion und um dieser einen Ausdruck zu geben, können wir gegenüber den Naturgeistern Geschenke in Form von Früchten, Mehl, Honig, Backwaren o.ä. machen. Das „kleine Volk“ wird in die Feier mit einbezogen und ihrer Arbeit wird gedankt.
Rituale zu Mabon
Einen Mabon-Altar bauen
Mit den Geschenken der Natur können wir einen wunderbaren Altar bauen. Kerzen erinnern uns daran, dass wir es dem Licht und der Wärme zu verdanken haben, jetzt in der Fülle der Ernte zu stehe.
Eine typische Frucht für Mabon ist der Apfel, weil wir jetzt die Apfelernte haben. Der Apfel war schon immer eine ganz besondere Frucht. Er ist ein Symbol für das Leben, Unsterblichkeit und Heilung.
Wenn wir einen Apfel durchschneiden sehen wir ein Pentagramm, welches Samen beinhaltet. Das Pentagramm steht für die Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft und Akasha). Es wird gesagt, dass es ein Schutzsymbol gegenüber dem Bösen sei (für Mensch und Heim).
Farben zu Mabon
Die typischen Farben zu Mabon sind: Rot, Orange, Gelb, Braun und Gold.
Aktivitäten zu Mabon
Reinigung
Räuchern und Platz für Neues machen ist ein wunderbarer Abschluss des Jahreskreises, bevor wir zu Samhain einen neuen Zyklus anfangen.
Räuchern
Wählt passendes Räucherwerk für eure individuellen Absichten aus und räuchert euer Heim mit positiven und lichtvollen Affirmationen, um den Boden für Neues zu bereiten und die Energien entsprechend zu reinigen.
Aufräumen und Abschließen
Nicht nur im Frühling ist die beste Zeit für einen Hausputz. Auch jetzt ist der perfekte Zeitpunkt im Jahresrad, um das eigenen Heim von überflüssigem Ballast zu befreien und unvollendete Projekte abzuschließen.
Samen setzten
Jetzt im Herbst ist die beste Zeit, um den Samen von Bäumen und Büschen zu setzten, welche den gesamten Winter Zeit haben, sich in der Dunkelheit zu entwickeln und im Frühling aus der Erde zu kommen. Und mit jedem Baum oder Busch den ihr bewusst pflanzt, könnt ihr einen Wunsch, eine Idee oder eine Absicht verbinden, die Wurzeln schlagen soll und sich entwickeln soll. Und wenn sich die ersten Blätter entfalten werdet ihr daran erinnert.
Spirituelle Aspekte von Mabon
Der Equinox ist die beste Zeit für Weissagungen oder die Entwicklung der Gabe der Weissagung. In uns sind die Energien von männlich und weiblich in absoluter Balance und wir kommen innerlich kurz zur Ruhe. Diesen Moment der energetischen Balance in uns können wir nutzen, um ganz in das Empfangen von Informationen zu kommen. Sei es durch die Gabe des 3. Auges oder durch intuitives Channeling von Informationen.
Reise durch das keltische Jahresrad
Die Mysterien der Magdalenen Priesterinnen der Rose
Wir sind alle Teil von Mutter Natur
Mutter Natur gibt uns alles, was wir brauchen, um spirituell wachsen zu können. Wir müssen nur wieder lernen den Rhythmus der Natur und die Energien wahrzunehmen und für unsere innere Reise zu nutzen.
Mit dem neuen keltischen Jahr an Samhain, werden wir zu jedem Sabbat die „Rosen der persönlichen Weiterentwicklung“ anbieten. Wissen und Meditationen sollen euch dabei helfen, die Naturenergien noch besser zu verstehen und für eure eigene spirituelle Weiterentwicklung zu nutzen.
Möge sich die Rose der Liebe immer mehr in dir entfalten und dein gesamtes Sein ein Ausdruck der Göttlichen Liebe werden.
NAMASTE
Ich grüße das Göttliche in Dir